Der neueste Hinterm Deich Krimi von Hannes Nygaard hat den Titel „ Das einsame Haus“
Die Geschichte spielt wieder in Schleswig-Holstein, gleich hinterm Deich und vornehmlich auf Nordstrand, einer Halbinsel in der Nordsee, gleich gegenüber von Husum.
Husum ist der Standpunkt für das Kommissariat mit den Personen Mommsen, Große Jäger, Cornilsen und Hilke Hauck. Hauptfigur ist aber Kommissar Christoph Johannes. Er ist voll damit beschäftigt seinen letzten Urlaub vor der Pensionierung mit den Vorbereitungen für seine Abschiedsfeier zu gestalten. Beim Besuch der Sparkasse gerät er dann in einen brutalen Banküberfall und wird zusammen mit einer Bankangestellten als Geisel entführt.
Jetzt beginnen zwei Geschichten. Einmal die Entwicklung der Situation der zwei entführten Personen und parallel dazu die verzweifelte Suche der Kollegen vom Kommissariat.
Mit Fortdauer der Gefangenschaft baut sich eine Spannung auf, die kaum erträglich ist und durch die Brutalität speziell des einen Bankräubers fast ein hektisches Lesen nach sich zieht.
Auf der zweiten Schiene lernt man mal wieder Schleswig Holstein kennen, da die Spur zu den Entführern einige Fahrten notwendig macht und Große Jäger zusammen mit Cornilsen immer nervöser wird. Er weiß instinktiv, dass sich sein ehemaliger Chef in lebensbedrohender Situation befindet.
Bis das einsame Haus gefunden wird, vergeht noch einige Zeit und der Schluß ist sowohl überraschend als auch zu befürchten.
Es gibt eine große Anhängerschaft der „Hinterm Deich Krimi“, ich gehöre dazu. Aber Mannomann, warum ?